Wohlfahrtseinrichtungen Pensionsfonds und Sterbekassenfonds

bullet1 Die Wohlfahrtseinrichtungen
bullet2 Geschichte der Wohlfahrtseinrichtungen

bullet3 Vorgeschichte

Nach dem 2. Weltkrieg entstand ein Netzwerk verschiedener sozialer Einrichtungen und versuchte auch die Wiener Ingenieurkammer die freien Berufe für eine gemeinsame Versorgungseinrichtung zu gewinnen. Es kam wohl - auf Initiative der Kammer - 1948 zur Gründung der Bundeskonferenz der freien Berufe, aber nicht zu einer gemeinsamen Sozialeinrichtung.


1951

Gründung einer Unterstützungskasse durch die Wiener Ingenieurkammer mit dem Ziel eine Invaliditäts - und Hinterbliebenenvorsorge für Ziviltechniker sicherzustellen.

Das damalige Statut beinhaltete bereits eine Teilnahmepflicht der Ziviltechniker für die Dauer der Kammerzugehörigkeit.

Grundlage für die Dynamisierung dieser Vorsorge war die Ziviltechniker Stundengebühr (damals öS 32,10, heute Basiswert € 61,96). Bis 1955 traten auch die anderen Länderkammern dieser Kasse bei. Finanziert wurde diese Kasse durch ein Umlageverfahren  (Generationenvertrag). Die Altersvorsorge stand vorerst nicht im Vordergrund, das Pensionsalter betrug damals 72 Jahre. Die Verwaltung und die Gestion der Kasse wurde durch ein eigenes Statut geregelt.